Motorrad Reisen Von Miami nach San Francisco 2009

Von Santa Fe nach Grant2 min read

27. Mai 2009

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Von Santa Fe nach Grant2 min read

Vor Grant, New Mexico: 10 000 Kilometer sind geschafft.Wüste in New Mexico: So schön sah es auf der einen Seite aus...

 Weil das Geningel und Genörgel wegen fehlender Fotos und angeblich nachlassender Spannkraft überhaupt nicht erträglich ist, gibt es ab nun keinesfalls mehr Berichte ohne Bilderuntermalung. Heute gibt es sogar zwei „Aufmacherbilder“, denn es ist ja wieder einiges geschehen. Erstens haben wir die 10 000-Kilometermarke geknackt. Jetzt schon! Es werden wohl insgesamt 12 000 werden am Ende, haben die Experten errechnet. Und unsere T-Shirts können wir auch wegwerfen, weil der Inhalt nicht mehr stimmt. Naja. Und dann haben wir heute wieder Natur von ihren verschiedenen Seiten erlebt. Eben noch blauer Himmel und schneeweiße Wolken, dann wieder graue Gewitterwolken und Regengüsse, die wir allerdings unter einem schützenden Tankstellendach in der Indianerreservation genossen. 

Zunächst aber kamen wir nach Albuquerque (sprich: Al-bu-kir-ki), das uns entschieden besser gefiel als Santa Fe (sprich: Ent-täu-schung). Zudem wurde uns der angeblich beste Kaffee der Welt serviert. Ob es der beste war, lassen wir mal stillschweigend dahingestellt, aber für amerikanische Verhältnisse war er prima. Den besten gibts eh bei Micha und Loni vom Harley-Chapter! Dann gab es die große Weite mit Tafelbergen und Steppe bis zum Horizont sowie den erwähnten Wettergefällen. Auch den Rio Grande querten wir mehrere Male. FÜR CLEMENS: Und dann kamen wir an den Ort, wo unser Freund Hemingway aber nun wirklich seinen Verkaufsschlager „Der alte Mann und das Meer“ schrob: nach Budville. Hier in der „Villa de Cubanero“ blieb er von äußeren Einflüssen wie Damenbesuch auf dem Zimmer sowie übermäßigem Alkoholgenuss durch deutlich zu häufige Barbesuche weitgehend verschont und konnte sich aufs wesentliche konzentrieren. Ringsum nur Dreck und Himmel – da kann man nur seine Phantasie walten lassen!

Dann erreichten wir Grants, wo wir neben vielen schönen alten Route 66-Zeichen einstiger Bars und Motels auch das weltweit einzigartige chinesische Buffett kennenlernen durften. Für sieben Dollar neunundneunzig gab es ein „all you can eat“ vom Feinsten mit Vorsuppen, jeder Menge unterschiedlichem Chicken und Rind sowie Nachtischen vom Besten, sogar Eis konnte man noch haben (in Kugelform!). Deshalb ist ein Bauch jetzt so rund, dass ich mich schleunigst vom Rechner verfatzen werde und zur Verdauung den Whisky aufmache. Ich hoffe, ihr habt dafür tiefstes Verständnis und hättet an meiner Stelle auch so gehandelt. Zum Wohle!  

2 Kommentare
  1. admin

    Ha, jetzt gehts - Kommentare können wieder geschireben werden! Ein Rätsel aber das... Ratlos ich sein. Weitermachen ihr müsst. Danke ich sagen. Möge die Macht der Worte mit euch sein.

  2. Jeannette Naumann

    Ihr habt also nicht geblockt, weil gedikscht oder so. Ich wollte euch nämlich gestern schon fragen, ob ihr einfach Daumen in den Wind, jemanden gestoppt und gefragt habt, euch zu knipsen. Oder wie? Das Bild mit euch viern und den Bikes sieht jedenfalls toll und vergrößerungswürdig aus! Und das mit den Bergen war ja dann doch nichts... ...Fortsetzung "Von Grant nach Gallup"

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