Greece-Ride 2010 Reisen

Vom Glutofen der Po-Ebene in die Bergwelt der Dolomiten2 min read

8. Juni 2010

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Vom Glutofen der Po-Ebene in die Bergwelt der Dolomiten2 min read

Abschied von Griechenland, eine Fahrt mit der Fähre, stundenlanges Fahren auf der Autobahn durch die glühend heiße Po-Ebene und die Ankunft im belebten Bardelino am Gardasee sowie die anschließende Fahrt durch die beeindruckende Bergwelt der Dolomiten sind bis heute zu vermelden.

Warten auf die Fähre in Igoumenitsa.

Mangels Netz hier vom Computer der sehr netten Wirtsleute aus die Kurzfassung – deshalb auch keine Bilder. Heute war Ruhetag, sind wir doch im idyllischen Antholz (bekannt vom Biathlon-Weltcup) in Südtirol im herrlich gelegenen und top-geführten Gasthof Antholzer Hof gelandet. Ein Familienhotel mit guten Zimmern, Top-Service und einer Speisekarte, die alle Sünden vergessen lässt. Ringsum grüßen die 3000er Riesen, teilweise noch mit Schnee bedeckt.

Die Mädels wollten heute ruhen, die Sauna und das Schwimmbad nutzen. Gut, sagten wir, und starteten die Motoren, um eine 330-km-Runde über die diversen Pässe der Umgebung zu starten. Pass Turn, Gerlos-Pass und Staller Sattel – all das kannte ich noch gar nicht und es war ein echtes Erlebnis. Tolle Straßen, unzählige Kurven und ein Fahrgefühl den lieben langen Tag lang, wie man es nur selten findet. So muss es sein! Begegnung der skurrilen Art: In St. Johann im Walde tanken Achim und ich, sehen einen Motorradfahrer vorbeisausen, der eine Dresdner Flagge hinten befestigt hat. Wir hinterher, mal checken, was das für einer ist. Eingeholt, ziehe ich gleich und schaue hinüber in ein genau so erstauntes Gesicht wie meines – es war KDL – Klaus-Dieter Lindeck vom Dresden-Chapter, mit dem wir eben noch in Griechenland zusammen waren! Einen Kaffee später wussten wir Bescheid: Er hatte nach seinem Rückflug von Saloniki ein paar geschäftliche Dinge zu erledigen und war erneut mit Frau und Harley losgefahren. So ein Zufall!

Begegnung 2: Achim und ich warten am Staller Sattel, wo wir die Durchfahrt um 5 Minuten verpasst haben. Dort kommt man nur viertelstundenweise durch, weil der Weg so schmal ist. Wir mussten noch an einer Baustelle warten und einen kräftigen Regenguß überstehen und das kostete uns genau diese 5 Minuten. Also warten. Kommen 2 Yamahas, 2 People in grünen Monturen steigen ab. Hallo, woher, wohin, und schon stellte sich raus: Das Paar hat die Fahrschule in Naunhof, ist heute morgen dort gestartet und fährt einfach mal so nach Sizilien. Sachen gibts…

Morgen ist der Großglockner dran, und dann sehen wir mal weiter. Das Wetter hält ja bis jetzt, mehr kann man sich nicht wünschen.

2 Kommentare
  1. tobeier

    machdsch heeme gruß tobeier

  2. MuChri

    Lustig, lustig ! Sachen gibt's ! Glutofen haben wir z.Z. hier auch und morgen soll es noch wärmer werden. Euch weiterhin gute Fahrt und liebe Grüße ! Eure MuChri.

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